
---------------------------------------------------------------------------------------
Mayday!Parade für Globale Soziale Rechte in Tübingen
Mittwoch, 30. April 2008, Beginn 18 Uhr Panzerhalle/Französisches Viertel, Aixer Straße
---------------------------------------------------------------------------------------
Auch in diesem Jahr findet in Tübingen am Abend zum 1. Mai die Mayday!Parade für globale soziale Rechte statt.
Beginn ist um 18 Uhr bei der Panzerhalle im Französischen Viertel, von dort zieht die Parade mit Musik- und Themenwägen, Theater und Performances über verschiedene Stationen durch die Südstadt in die Tübinger Altstadt, wo um 22 Uhr der Abschluss auf dem Haagtorplatz sein wird.
Die Parade ist inspiriert von den politischen Ursprüngen des Karneval, von selbstorganisierten, kritischen Raves und Partys, von den bunten Protesten der globalisierungskritischen Bewegungen und den Gipfelprotesten der letzten Jahre. Und von den Euro-Mayday-Paraden (siehe https://www.euromayday.org)
bei denen in vielen europäischen Städten seit 2001 zum 1. Mai nicht nur die „klassischen ArbeiterInnen“ auf die Straße gehen, sondern viele, die auf ganz unterschiedliche Art von Prekarisierung und unsicheren Arbeits- und Lebensverhältnissen betroffen sind.
Die Parade fordert Soziale Rechte für alle Menschen weltweit und wird mit Musik- und Themenwägen, Theater, Performances, sowie Redebeiträgen zeigen: Eine andere Welt ist möglich!
Es beteiligen sich zahlreiche Tübinger kulturelle und politische Initiativen und Einzelpersonen mit eigenen Beiträgen an der Parade.
Der ausführliche Aufruf zur Mayday-Parade findet sich unter:
https://tuebingermaydayparade.twoday.net/stories/4632688/
Berichte und Fotos von der letztjährigen Tübinger Mayday.Parade unter:
https://germany.indymedia.org/2007/05/175163.shtml und
https://germany.indymedia.org/2007/05/175185.shtml
Aktuelle Informationen sowie Angaben über die diesjährigen Beiträge und beteiligten Gruppen werden in den kommenden Wochen veröffentlicht unter:
https://tuebingermaydayparade.twoday.net
-------------------------------------------------------------
Vortrag und Diskussion „Globale Soziale Rechte“ mit Thomas Seibert
Di. 22.4., 20 Uhr, Schlatterhaus, kleiner Saal
-------------------------------------------------------------
Zur Thematik „Globale Soziale Rechte“ findet im Vorfeld der Mayday!Parade eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung statt. Thomas Seibert von medico international wird über die „Plattform Globale Soziale Rechte“ berichten.
https://tuebingermaydayparade.twoday.net/stories/4718472/
frederic - am Sonntag, 30. März 2008, 11:17 - Rubrik: Happening
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
================
call for entries
beiträge zum themenschwerpunkt
subversion_inszinierung_performanz
================
plattform:[no budget] #6
unabhängiges medienfestival
23.-25. mai 2008, tübingen
die vorbereitungen für das sechste medienfestival plattform:[no budget] haben begonnen. wie in den vergangenen jahren wird es eine plattform für ausgefallene, unterhaltsame, kritische und unkommerzielle kunst bieten.
drei tage lang gibt es raum für eure filme, installationen, theater,
hörspiele, musik, performances, vorträge und was sich sonst im rahmen der veranstaltung unterbringen lässt.
----------------------
subversion_inszenierung _performanz
----------------------
heißt der diesjährige thematische schwerpunkt des festivals. wir haben das themenfeld bewusst sehr offen gehalten, der form und dem inhalt eurer beiträge sind kaum grenzen gesetzt.
von beginn an standen neben der medienkunst auch politische inhalte auf dem programm der plattform:[no budget]. in diesem jahr könnten wir diese beiden stränge stärker zusammenbringen.
welche möglichkeiten gibt es jenseits von artikeln und vorträgen für die vermittlung politischer inhalte? welche potentiale stecken in kreativen und ausgefallenen artikulationsformen? wann wird die form zum inhalt? lässt sich aus politik und theorie kunst machen?
wenn ein anderes leben möglich ist, wie können wir es darstellen? sind ideen von einer anderen ordnung auf inszinierung angewiesen, um realität werden zu können? was kann damit gezeigt werden? macht´s spaß?
kreative protestformen, politisches straßentheater,
bedeutungsverschiebungen, zeichen anderer ordnungen,
clowns, queere praxis, kommunikationsguerilla…?!?!?!
wir suchen inhaltliche, kreative und praktische beiträge jeglicher art, installationen, performances, workshops, aktionen, filme etc.
mehr infos zum festival gibt´s unter https://www.plattform-nobudget.de
schickt uns eure vorschläge!
wir freuen uns auf euch und eure beiträge,
euere
plattform:[no budget]
Arbeitsgemeinschaft Unabhängiges Medienfestival
Leibnizhaus 2
Stauffenbergstr. 30
D-72074 Tübingen
Tel.: +49 (0) 7071 23 13 2
info[at]plattform-nobudget.de
https://www.plattform-nobudget.de
call for entries
beiträge zum themenschwerpunkt
subversion_inszinierung_performanz
================
plattform:[no budget] #6
unabhängiges medienfestival
23.-25. mai 2008, tübingen
die vorbereitungen für das sechste medienfestival plattform:[no budget] haben begonnen. wie in den vergangenen jahren wird es eine plattform für ausgefallene, unterhaltsame, kritische und unkommerzielle kunst bieten.
drei tage lang gibt es raum für eure filme, installationen, theater,
hörspiele, musik, performances, vorträge und was sich sonst im rahmen der veranstaltung unterbringen lässt.
----------------------
subversion_inszenierung _performanz
----------------------
heißt der diesjährige thematische schwerpunkt des festivals. wir haben das themenfeld bewusst sehr offen gehalten, der form und dem inhalt eurer beiträge sind kaum grenzen gesetzt.
von beginn an standen neben der medienkunst auch politische inhalte auf dem programm der plattform:[no budget]. in diesem jahr könnten wir diese beiden stränge stärker zusammenbringen.
welche möglichkeiten gibt es jenseits von artikeln und vorträgen für die vermittlung politischer inhalte? welche potentiale stecken in kreativen und ausgefallenen artikulationsformen? wann wird die form zum inhalt? lässt sich aus politik und theorie kunst machen?
wenn ein anderes leben möglich ist, wie können wir es darstellen? sind ideen von einer anderen ordnung auf inszinierung angewiesen, um realität werden zu können? was kann damit gezeigt werden? macht´s spaß?
kreative protestformen, politisches straßentheater,
bedeutungsverschiebungen, zeichen anderer ordnungen,
clowns, queere praxis, kommunikationsguerilla…?!?!?!
wir suchen inhaltliche, kreative und praktische beiträge jeglicher art, installationen, performances, workshops, aktionen, filme etc.
mehr infos zum festival gibt´s unter https://www.plattform-nobudget.de
schickt uns eure vorschläge!
wir freuen uns auf euch und eure beiträge,
euere
plattform:[no budget]
Arbeitsgemeinschaft Unabhängiges Medienfestival
Leibnizhaus 2
Stauffenbergstr. 30
D-72074 Tübingen
Tel.: +49 (0) 7071 23 13 2
info[at]plattform-nobudget.de
https://www.plattform-nobudget.de
haudiho - am Freitag, 28. März 2008, 17:14 - Rubrik: Happening
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
**Globalisierung, nein Danke! Die "Yes Men"**
Heute abend, 27. März 2008, 23. 45 bis 01:00, SWR-Fernsehen
Mit einer Fälschung der Webseite der WTO wurde die Netzkunst- und Aktivistengruppe "The Yes Men" über Nacht bekannt. Ihr Konzept: Mitglieder der Gruppe geben sich als Repräsentanten internationaler Konzerne oder Institutionen aus, lassen sich zu internationalen Wirtschaftskonferenzen einladen und karikieren mit übertriebenen Forderungen auf Konferenzen deren Ziele. Sie selbst bezeichnen dies als "Identitäts-Korrektur". Die zwei führenden Mitglieder der Gruppe - der Science-Fiction-Autor Jacques Servin und Igor Vamos, Assistenzprofessor am Renslaaer Polytechnic Institute, New York - sind unter einer Reihe von Pseudonymen bekannt. Die "Yes Men" betreiben raffinierte Unterwanderung internationaler Konferenzen und Organisationen. Niemand ist vor ihrer subversiven Kreativität sicher.
Heute abend, 27. März 2008, 23. 45 bis 01:00, SWR-Fernsehen
Mit einer Fälschung der Webseite der WTO wurde die Netzkunst- und Aktivistengruppe "The Yes Men" über Nacht bekannt. Ihr Konzept: Mitglieder der Gruppe geben sich als Repräsentanten internationaler Konzerne oder Institutionen aus, lassen sich zu internationalen Wirtschaftskonferenzen einladen und karikieren mit übertriebenen Forderungen auf Konferenzen deren Ziele. Sie selbst bezeichnen dies als "Identitäts-Korrektur". Die zwei führenden Mitglieder der Gruppe - der Science-Fiction-Autor Jacques Servin und Igor Vamos, Assistenzprofessor am Renslaaer Polytechnic Institute, New York - sind unter einer Reihe von Pseudonymen bekannt. Die "Yes Men" betreiben raffinierte Unterwanderung internationaler Konferenzen und Organisationen. Niemand ist vor ihrer subversiven Kreativität sicher.
contributor - am Donnerstag, 27. März 2008, 11:46 - Rubrik: Fake
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
The interview in AK from last year, about ten years of Kommunikationsguerilla, has been translated into Dutch and is online here: https://www.globalinfo.nl/content/view/1504/1/
Nothing happens in Holland, that's why we start to borrow old teksts from abroad...)
Well there was one short moment of exitement when the mayor of the tiny town of Dinkelland declared revolution. He had been ousted by the local councillors, but the inhabitants liked him a lot and massively demonstrated for him. He declared an armed revolution (as you see here: https://nl.youtube.com/watch?v=IfS3WOXe_TU) but he lost the battle.
Oh yeah and all the post offices were declared closed. That's right: all of them, we won't have any post office anymore soon, not even one. If you want to buy a stamp you can go to some bank now, the bank that bought the postal service a few years ago when it was privatised.
Nothing happens in Holland, that's why we start to borrow old teksts from abroad...)
Well there was one short moment of exitement when the mayor of the tiny town of Dinkelland declared revolution. He had been ousted by the local councillors, but the inhabitants liked him a lot and massively demonstrated for him. He declared an armed revolution (as you see here: https://nl.youtube.com/watch?v=IfS3WOXe_TU) but he lost the battle.
Oh yeah and all the post offices were declared closed. That's right: all of them, we won't have any post office anymore soon, not even one. If you want to buy a stamp you can go to some bank now, the bank that bought the postal service a few years ago when it was privatised.
keesstad - am Mittwoch, 12. März 2008, 01:07
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Nur ein Resultat der www.linke-medienakademie.de...
Medien- und Gegenöffentlichkeitskritik sozialer Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland” war der Titel eines Vortrages von Bernd Hüttner, dem Herausgeber des “Verzeichnis der Alternativmedien”. Klaus Schaake sprach mit dem Referenten.
Download MP3 (6:36min, 3MB)
https://kassel-zeitung.de/podcast/index.php?id=151
Medien- und Gegenöffentlichkeitskritik sozialer Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland” war der Titel eines Vortrages von Bernd Hüttner, dem Herausgeber des “Verzeichnis der Alternativmedien”. Klaus Schaake sprach mit dem Referenten.
Download MP3 (6:36min, 3MB)
https://kassel-zeitung.de/podcast/index.php?id=151
Bernd Hüttner - am Dienstag, 11. März 2008, 12:32 - Rubrik: Gegenoeffentlichkeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Johannes Grenzfurthner (monochrom) will talk about guerrilla communication @ SXSW Interactive.
The term guerrilla communication refers to unconventional forms of communication and/or intervention in more conventional processes of communication. Communication guerilla is a specific style of political action drawing from a watchful view of the paradoxes and absurdities of power, turning these into the starting point for political interventions by playing with representations and identities, with alienation and over-identification. The talk's starting point will be a rather trivial insight: information and political education are completely useless if nobody wants to listen. Guerrilla communication doesn't focus on arguments and facts like most leaflets, brochures, slogans or banners. In its own way, it inhabits a militant political position, it is direct action in the space of social communication. But it doesn't aim to destroy the codes of power and signs of control. Communication guerrillas do not intend to occupy, interrupt or destroy the dominant channels of communication, they focus on detourning and subverting the messages transported. But what's new about all this? Nothing. But standing on the shoulders of earlier avantgardes, communication guerilla doesn't claim the invention of a new politics or the foundation of a new movement. It is merely continuing an incessant exploration of the jungle of communication processes, of the intertwined and muddled paths of senders, codes and recipients.
March 11, 2008.
SXSWi / Austin Convention Center
Room C
Tuesday, March 11th
5:00 pm - 6:00 pm
The term guerrilla communication refers to unconventional forms of communication and/or intervention in more conventional processes of communication. Communication guerilla is a specific style of political action drawing from a watchful view of the paradoxes and absurdities of power, turning these into the starting point for political interventions by playing with representations and identities, with alienation and over-identification. The talk's starting point will be a rather trivial insight: information and political education are completely useless if nobody wants to listen. Guerrilla communication doesn't focus on arguments and facts like most leaflets, brochures, slogans or banners. In its own way, it inhabits a militant political position, it is direct action in the space of social communication. But it doesn't aim to destroy the codes of power and signs of control. Communication guerrillas do not intend to occupy, interrupt or destroy the dominant channels of communication, they focus on detourning and subverting the messages transported. But what's new about all this? Nothing. But standing on the shoulders of earlier avantgardes, communication guerilla doesn't claim the invention of a new politics or the foundation of a new movement. It is merely continuing an incessant exploration of the jungle of communication processes, of the intertwined and muddled paths of senders, codes and recipients.
March 11, 2008.
SXSWi / Austin Convention Center
Room C
Tuesday, March 11th
5:00 pm - 6:00 pm
kg2u - am Dienstag, 11. März 2008, 00:48 - Rubrik: Zum Begriff der Kommunikationsguerilla
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen