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Im Handelsblatt (29.9. 2005) wird auf die Weblogreaktionen gegen die "Du-bist-Deutschland"-Kampagne eingegangen:

Medienbranche startet Mut-Mach-Kampagne
Tüchtig Wellen geschlagen hat die emotionale Botschaft der Werbeagenturen Jung von Matt und Kempertrautmann, die wie die 30 mitmachenden Promis aufs Honorar verzichten, nämlich auch auf anderen einschlägigen Internetportalen. Und die stimmen eher skeptisch.

So hat das Berliner Internetportal Spreeblick seine Gegenkampagne schon vor Wochen gestartet. „Ihr, nicht ich“ lautet die Gegenthese von Spreeblick-Johnny zum „Du Bist Deutschland“-Slogan der Saubermänner und -frauen der Nation, von Wer-wird-Millionär-Spielleiter Günther Jauch bis Nachrichtenfrau Anne Will. Sehr ernst wird auf etlichen Webseiten, etwa bei Anhängern der Sozialdemokratie, gefragt, was denn sechs Millionen Arbeitslose von der beim Ex-US-Präsidenten John F. Kennedy ausgeliehenen Aufforderung halten sollen: „Frage nicht, was die anderen für dich tun können. Du bist die anderen. Du bist Deutschland.“ „Was mir da auffällt ist, dass fast alle in dem Spot Millionäre sind. Als Millionär ist es einfach, positiv zu denken und dieses auch kundzutun,“ meint einer für viele.

Etwas weniger ernst haben etliche Schreiber entdeckt, dass das Logo der Kampagne, eine dreifach gewundene schwarz-rot-goldene Schlange, eigentlich wie ein Hundehaufen aussieht. Ein Kreativer hat sich davon zu einem Gegenentwurf zur Plakataktion (Schaltvolumen eine Million Euro) inspirieren lassen. Einen nacktbäuchigen Arbeitslosen lässt er sagen; „Wir haben Deine Stimme, wir haben Dein Geld, wir haben Deine Zukunft, was brauchen wir Dich. Du bist scheißegal.“

Nicht minder drastisch führt ein anderer unter www.flickr.com/groups/dubistdeutschland Deutsche-Bank-Chef Ackermann mit seinem Victory-Zeichen als Beleg dafür an, dass hier zu Lande nur die Dreisten es zu hohen Millionen-Jahresgehältern bringen.

Du bist Deutschland? Nein, sagt Spreeblick-Johnny Häusler, Kreativleiter beim Spreeblick-Verlag. Die ganze Kampagne rieche doch sehr nach Abschieben von politischer Verantwortung. Fast tut es ihm Leid, dass seine Aktion so große Resonanz hat. Das werde noch zu einer echten Promotion für die Kampagne. Das sieht Mitinitiator Michael Trautmann von Kempertrautmann ähnlich. „Mit dem negativen Feed-Back bei den Weblogs haben wir gerechnet. Die sind immer destruktiv“, sagt er und verweist auf überaus positiv ausgegangene Umfragen verschiedener Sender. Die Kampagne wolle auch nichts beschönigen. Aber auch Arbeitslose könnten ihren Beitrag leisten, wehrt er sich. Tatsächlich kommt in dem Werbespot ja ganz zu Anfang auch der Satz vor: „Die Zeit schmeckt nicht nach Zuckerwatte.“ Eben.

KeineParteiIn Wien sind Landtags- und Kommunalwahlen. Dieses Mal erregt "Keine Partei" Aufsehen. Als ob damit nicht schon alles gesagt wird. Analog zum Vorbild der "Liste Niemand" aus Offenbach wird hier klassische Kommunikationsguerilla vorexerziert. Das Plakat, das nun Aufsehen erregt, war hier schon zu bewundern. Der Wiener Standard (6.10. 2005) berichtet über die Querelen die in Wien "Keine Partei" auslöst:

Wien - Bei den Wien-Wahlen am 23. Oktober bietet sich im 9. Bezirk (Alsergrund) die einmalige Möglichkeit, keine Partei wählen zu können. Denn so nennt sich jener Kandidat, der als namenlose Alternative antreten wird. "Die Zukunft der Demokratie ist ,Keine Partei'. Die repräsentative Demokratie ist zur Farce geworden", heißt es im "Keine Partei"-Manifest. Bei Wahlslogan und Grafik wird auf Altbewährtes gesetzt: Beides wurde vor ein paar Jahren von der Künstlergruppe monochrom für eine Ausstellung im WUK entworfen.

Bei den Wien-Wahlen wird bekanntlich nicht nur über die Besetzung des Gemeinderates entschieden, sondern auch über die 1112 Mandate in den Bezirksvertretungen.

KeinePartei
"Keine Partei" kämpft mit - inzwischen zensurierten Plakaten. "Baumarx - Do it yourself!" prangte darauf - aufgehängt in Schaufenstern von Geschäftslokalen im Bezirk. Bis schließlich die Schömer-Baumax-Unternehmensgruppe per Anwaltsbrief zum Abhängen aufgefordert hat.

Kunst, wem Kunst gebührt. Doch für ein Kunstwerk selbst Pate zu stehen, war dem kunstaffinen Unternehmen - bekanntlich auch Inhaber der Sammlung Essl - letztlich zu viel. "Da es weder unsere Absicht war, für Baumax zu werben, noch die Firma in ihren Markenrechten zu stören, haben wir das monochrom-Logo von allen unseren Materialien entfernt", sagt Kurt Wendt, Ex-KPÖ-Aktivist und Mitinitiator von "Keine Partei". Von Baumax hieß es dazu am Mittwoch: "Es ist verständlich, dass wir uns dagegen aussprechen, unser Logo für politische Zwecke zu verwenden."

via flickr Du bist Deutschland und langzeitarbeitslos

DuBistDeutschland5 </a></div>
<div class=contributor - am Freitag, 30. September 2005, 09:15 - Rubrik: Subvertising

Von dieser Abmahnung sollte kräftig Gebrauch gemacht werden:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind von Herrn (...) mit der Wahrnehmung seiner Interessen betraut worden. Unser Mandat verwahrt sich mit Nachdruck gegen die von Ihnen implizit erhobene Behauptung, er sei »Deutschland«. Diese Behauptung ist nachweislich falsch. Die einschlägige staats- und völkerrechtliche Literatur lässt hieran keinen Zweifel. Auch der Umstand, dass unser Mandant qua Geburt, ohne dass dabei oder später sein Einverständnis eingeholt worden wäre, offenkundig mit der deutschen Staatsbürgerschaft ausgestattet worden ist, rechtfertigt nicht Ihre unzutreffende Unterstellung.

Des Weitern lehnt unser Mandant eine wie auch immer geartete Verantwortung für die Fahrweise eines Herrn Michael Schuhmacher, wohnhaft offenbar in Vufflens-le-Château, Schweiz, wie sie unserem Mandanten in Ihrer Kampagne aus uns völlig uneinsichtigen Gründen unterstellt wird, ausdrücklich ab.

Unser Mandant weist des Weitern darauf hin, dass »in seinen Kreisen« der Begriff »Deutschland« nicht bzw. überwiegend nicht mit positiven Attributen belegt wird. Dies gilt insbesondere auch für seine ausländischen Geschäftspartner und Bekannten. Auch wenn sich aus Ihrer Kampagne die Schlussfolgerung ableiten lässt, dass hier wohl kein Vorsatz unterstellt werden kann, sieht unser Mandant dennoch durch Ihre wiederholt und öffentlich erhobene Behauptung, er sei »Deutschland«, die Gefahr einer Schädigung seines Rufes als gegeben an.

Wir fordern Sie daher auf, die von Ihnen fälschlich und in aller Öffentlichkeit erhobenen Behauptungen in Bezug auf unseren Mandaten unverzüglich richtig zu stellen sowie mit sofortiger Wirkung von weiteren unqualifizierten und wahrheitswidrigen Äußerungen dieser Art abzusehen. Eine entsprechende Unterlassungserklärung, die wir vorbereitet haben und diesem Schreiben beifügen, senden Sie bitte mit Frist zum (...), 12:00 Uhr, rechtskräftig unterschrieben an uns zurück. Andernfalls behalten wir uns rechtliche Schritte gegen Sie vor. Ebenfalls behalten wir uns vor, Sie für unserem Mandanten bereits entstandene sowie noch entstehende Schäden ggf. zivilrechtlich haftbar zu machen.

Bitte erlauben Sie uns abschließend, die Verwunderung unseres Mandanten ob der Tatsache zum Ausdruck zu bringen, dass er von den Repräsentanten Ihrer Kampagne in aller Öffentlichkeit geduzt wird, obwohl er mit der Mehrzahl dieser Personen nicht persönlich bekannt ist und bei deren Gesamtheit wert darauf legt, dass - um hier seine Worte zu verwenden - »die guten Sitten, die auch in einem dunklen Flecken wie diesem ›Deutschland‹, das hier fortwährend angerufen wird, ja wohl immer noch gelten sollten, und damit auch ein bisschen gottverdammte Distanz und Höflichkeit, von Manieren ganz zu schweigen, gewahrt bleiben«. Lassen Sie ab von Ihrem schändlichen Tun!

Mit freundlichen Grüßen"


Via Kutter

"Du denkst, in einer modernen Gesellschaft ist kein Platz für Banditen ..."

DuBistDeutschland4 </a>

via <a href=nerdcore

Ein paar Hintegrundinformationen über die nun anlaufende Kampagne "Du bist Deutschland" findet sich bei Telepolis (26.9. 2005)
Weitere Infos hierzu gibt es bei nerdcore

Das Logo der Kampagne, welches auch schon mit einem Haufen Hundescheisse assoziiert wurde:

DuBistDeutschland

Und nun gibt es auch schon die ersten Fakes, die im Spreeblick-Weblog zu finden sind ..., aber noch viel mehr hier beim flickr-Pool

DuBistDeutschland2

Und bei Spreeblick kann man eine Photoshop-Vorlage runterladen und selbst ans Werk gehen.

Das rockt. Erste Ergebnisse:

DuBistDeutschland3 </a></div>
<div class=contributor - am Donnerstag, 29. September 2005, 09:55 - Rubrik: Subvertising

In Dresden wird bekanntlich am kommenden Sonntag, 2.10. die Bundestagswahl nachgeholt. Das halten nicht alle für wichtig. Daher kursierten jüngst in Dresden eine offiziell gehaltene Absage der Wahl. In Dresden und andernorts herrscht jetzt Aufregung:
Sachsen online (27.9. 2005)
Spiegel online (27.89. 2005)
Stern online (27.9. 2005)
Tagesshau online (27.9.2005)

Umfragen verändern ...
... das könnte ein neuer Volkssport werden ...

Wenn wir diese Umfragen zu allenmöglichen Themen, allerdings insbesondere vor Wahlen, als eine zentrale Form der Herrschaftstechnologie im Sinne des Macht-Wissens-Komplexes von Foucault verstehen, dann könnte es für ein Projekt der Kommunikationsguerilla Sinn machen, sich in diesem Feld einzumischen.

Aufgrund der Erfahrungen mit der jüngsten Bundestagswahl sind die Meinungs- und Wahlforscher ins Gerede gekommen. Schröder griff sie sogar frontal an.

Hier wird gegenwärtig offensichtlich an verschiedensten Fronten gekämpft. Machen wir eine neue auf!

Es geht nicht um die Verweigerung, sondern um die Veränderung von Meinungsumfragen: "Sagt nicht, was sie wissen wollen, sondern sagt irgendwas". Es käme dabei auch gar nicht so sehr darauf an, wieviele dann tatsächlich falsche Dinge erzählen, es muss nur klar sein, dass hier eine politische Kampagne diese Form der Umfragenbeeinflussung propagiert ... das wäre eine schlagkräftige Form von Gegenmacht und Gegenöffentlichkeit.

Jetzt brauchen wir Slogans, Sticker, Logos, Webseiten, Polylux (;-) usw.

Damit bekäme die Sozialwissenschaftler-Weisheit "Glaube keiner Umfrage, die Du nicht selbst gefälscht hast" eine neue Aktualität.

who is whowho is who ?
im Wahlkampf fragt Peter Lustig auf Indymedia (
14.09.2005)

"Berlin. Um zu zeigen wie austauschbar Parteien und Köpfe in der Politik sind, haben sich ein paar Spaßvögel in Berlin aufgemacht und die Logos der Wahlplakate ausgetauscht Wahlplakate gemacht."

Noch mehr Text und Bilder

Pie-Faced
By Gersh Kuntzman
Newsweek, April 25, 2005

Why throwing a pie at someone who deserves it is one of the most celebrated traditions in our so-called culture.

April 18 - The schedule of lecturers on college campuses around the country has begun reading like the police blotter: Conservative author Ann Coulter—hit by a pie tossed by two attackers last year. Conservative editor William Kristol—hit by an ice cream pie at a Quaker college in Indiana in March. Really conservative guy Pat Buchanan hit by salad dressing two days later. Liberal-turned-conservative author David Horowitz—hit by a chocolate cream pie a few days after that.

It’s disgusting, isn’t it? The salad dressing, I mean. Everyone knows that salad dressing is simply not an effective medium for expressing dissent. But pie on the other hand…

The last few days have seen the predictable lament that the pie-throwers represent the worst thing about democracy—people so inarticulate that the only way they can counter such toxic thinkers as Coulter is to seize the moral low ground by trying to curtail their free speech.

It’s disgusting, isn’t it? The salad dressing, I mean. Everyone knows that salad dressing is simply not an effective medium for expressing dissent. But pie on the other hand…

The last few days have seen the predictable lament that the pie-throwers represent the worst thing about democracy—people so inarticulate that the only way they can counter such toxic thinkers as Coulter is to seize the moral low ground by trying to curtail their free speech.

That is far too simple an argument. Throwing a pie at someone who deserves it is one of the most celebrated traditions in our so-called culture. History tells us that the ancient Egyptians invented the pie—a mix of honey and nuts in a pastry filling. Still, there is no recorded case of an ancient Egyptian throwing one at another ancient Egyptian (although you’re not going to tell me that Rameses didn’t deserve it!).

As such, the tradition lay dormant for millennia—until it became institutionalized in the great slapstick films of the silent film era. Mack Sennett may have started it, but the art reached its apotheosis in Laurel & Hardy’s 1927 short film, "Battle of the Century." Four thousand pies were harmed in the making of that movie. Encouraged by Laurel & Hardy’s success, pie-throwing remained a mainstay of slapstick through the Marx Brothers, Three Stooges, Jerry Lewis and Soupy Sales eras, and even survived being overused by TV sit-com legend Garry Marshall. "It’s the essence of slapstick—the guy who needs to have his dignity deflated gets hit with a pie," said Tom Raymond, also known as "Rainbow," a clown from Central Wisconsin ("I’m no expert. I’m just a clown").

Go on ....

Report from The Biotic Baking Brigade .....coming soon to a pie-o-region near you" (June 12, 2005):

Activists from the Anarchist Federation Praga (Warsaw) pied the Vice President, Andrzej Urbanski, in response to the city's homophobic actions and statements and banning of the gay pride parade for the second year in a row.

The President of the city, Lech Kaczynski, is a raging homophobe who openly says that we will not promote homosexualism and such sick social deviance by allowing a gay march to take place in Warsaw. Officially, he tries to find many pretexts not to allow these marches which had, before his reign, taken place in this city without incident. Last year he banned the gay parade and was pied with a nice vegan berry creation upon which he started yelling about faggots and threatening our friends. He pretended to even by hurt by the pieing, wore a neck brace for a few days and took off of work.
This year, Kaczynski started up again. At one point, he started to get in a little trouble, which he doesn't really need being he's the forerunner presidential candidate. So he sent in his vice-president to take over and make up some more pretexts for not allowing the parade. In amazing streams of creativity, he even came up with the pretexts that parades cannot be held unless the organizers pay the city money to reroute all the buses. When a lesbian activist from Lambda pointed out that other protests didn't pay this fee, the vice-president called her a liar. In a few interviews and TV, Urbanski spun homophobia and bullshit and pissed people off.

The organizers of the gay parade decided not to obey the ban and about 2500 people showed up, despite heavy counterprotests. There was some violence organized by the youth branch of League of
Polish Families who even paid for hooligans to come to Warsaw from Krakow. Lots of eggs flew, there were some small scuffles and, unfortunately, two women were hospitalized when fascists threw bricks into the crowd.
In all, about 20 applications for counter-demonstrations were made and the city legalized a few. The Law and Justice (Guilianiist) Party (Kaczynski's) wanted to make one too but officially stated that they were too afraid of anarchists and leftists to go out in public.
At the end of the march, a very strange thing happened; the head of the security services and the vice president appeared and stood in the middle of a small group of anarchists. Most people didn't recognize them but a few did. The pie action, which was totally unplanned, happened in an amazing way. One person actually went up to the vice president, asked him if he'd be standing there long and then in that case they were going to get a pie and pie him. (It was totally surreal because even if the vice president couldn't recognize the anarchists, the security chief knows everybody.) I suppose that the anarchists probably couldn't even believe that they'd return after finding the cake to find the guy still standing there, but there he was, so he got pied with a cream pie. The second pastry, a large doughnut, never made its target as the anti-terrorists woke up and two people were arrested.

In an statement made to the press, the anarchists call on pie-throwers of the world to great Kaczynski and his people whereever they might go with such sweet success.
We also are happy that friends held solidarity demos with the gay parade at Polish embassies in different countries.

Homophobia, discrimination and repression - your days are numbered!

Daily Mail Online (12.09. 2005)
Broadcaster and columnist Jeremy Clarkson's big has ended in humiliation after a protester hit him in the face with a custard pie at a degree ceremony.


Clarkson1
From
Indymedia.uk

The outspoken Top Gear presenter was at Oxford Brookes University to collect an honorary degree in recognition of his "passion for engineering", highlighted by his championing Isambard Brunel in the Great Britons BBC television series.

But the decision has proved to be controversial, and protesters, including members of Oxford's Green Party, assembled outside the presentation dressed in Clarkson's trademark tight jeans and wigs.

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* Report: Clarkson, Palin and a spot of road rage

Clarkson2

Despite stringent security cordons and a massive police presence that outnumbered the handful of protesters waving banners that read On Yer Bike Clarkson at the gates, a woman managed to gain access to a media call after the degree ceremony.

She dashed out in front of the television cameras and, as Mr Clarkson posed in his cap and gown, removed what appeared to be a custard pie from a wrapped-up Guardian newspaper and hit him full in the face.

'Good shot'

The startled presenter maintained his cool, quipped "good shot" and posed for a few more pictures before beating his retreat.

Mr Clarkson has been criticised for engaging in stunts such as driving a 4x4 through an environmentally-sensitive peat bog in Scotland and inciting people to break the law by hiding mobile phone use while driving.

Speaking shortly before the assault, he defended his record on environmental issues, saying: "I do have a disregard for the environment. I think the world can look after itself and we should enjoy it as best we can."

But while protesters outside denied any involvement in the prank, they said Mr Clarkson was a "dangerous buffoon" who did not deserve any recognition.

Local councillor Elise Benjamin said: "We keep hearing about the damage caused by yob culture and yet he is a yob culture advocate."

Protester Denise Lock said Mr Clarkson "makes a living out of offending people".

"While other universities are rewarding the likes of Nelson Mandela, Brookes is rolling out the carpet for a dangerous buffoon."

Nearly 3,000 people have signed an online petition against Clarkson receiving the honorary degree.

Among comments on the online Petition Site was one from Jackie Sutton in Tehran, saying: "We've only got one planet and anyone who promotes a car-choked and reactionary environment does not deserve an award supposed to honour intelligence."

Another, from Stuart Walker in St Ives, Cornwall, read: "If Top Gear would have its way Oxford's dreaming spires would have been bulldozed for city centre car parks and motorways."


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Clarkson3

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