Videoaktivismus, politischer Dokumentarfilm und 'Digicam-Revolution'
Mit Film und Video politisch intervenieren? Ein politisch-praktischer Workshop
Termin: 30.07.2006 - 04.08.2006
Veranstalter: DGB Bildungswerk e.V.
Tagungsort: Tagungszentrum Hattingen
Der Dokumentarfilm boomt. Dies weist auf ein Bedürfnis nach Wahrheit und Authentizität, aber auch auf die Hoffnung, mittels ,Film-Wahrheit' Wirklichkeit verändern zu können. Entsprechend fragt der Workshop nach der Objektivität der Abbildungen im Dokumentarfilm und stellt dem "objektiven" Dokumentarfilm eine Form explizit subjektiven, parteinehmenden Dokumentarfilms gegenüber. Damit ist die Frage aufgeworfen, ob Film ein Medium zur Veränderung der Gesellschaft sein kann.
Den zweiten Schwerpunkt bildet die ,Digicam-Revolution'. Digicams machen die Produktion und Verteilung von Filmen billiger und einfacher. Camcorder werden weltweit als Waffe im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen, Missstände in der Gesellschaft etc. genutzt. Amateurfilme dringen in etablierte Medien und verändern öffentliche Meinung. Der Workshop wird auch zeigen, wie sich z.B. im Internet, auf politischen Filmfestivals usw. die unterschiedlichsten Facetten und Richtungen von Videoaktivismus und politischem Dokumentarfilm herausbilden. Videos der Gruppen Witness, KanalB, Kanak-TV, Indymedia und der Zapatista werden präsentiert und diskutiert. Aber der Workshop wird sich nicht mit Präsentationen begnügen, sondern versuchen, mit Formen des Videoaktivismus praktisch zu experimentieren.
Weitere Infos und Themenplan
Mit Film und Video politisch intervenieren? Ein politisch-praktischer Workshop
Termin: 30.07.2006 - 04.08.2006
Veranstalter: DGB Bildungswerk e.V.
Tagungsort: Tagungszentrum Hattingen
Der Dokumentarfilm boomt. Dies weist auf ein Bedürfnis nach Wahrheit und Authentizität, aber auch auf die Hoffnung, mittels ,Film-Wahrheit' Wirklichkeit verändern zu können. Entsprechend fragt der Workshop nach der Objektivität der Abbildungen im Dokumentarfilm und stellt dem "objektiven" Dokumentarfilm eine Form explizit subjektiven, parteinehmenden Dokumentarfilms gegenüber. Damit ist die Frage aufgeworfen, ob Film ein Medium zur Veränderung der Gesellschaft sein kann.
Den zweiten Schwerpunkt bildet die ,Digicam-Revolution'. Digicams machen die Produktion und Verteilung von Filmen billiger und einfacher. Camcorder werden weltweit als Waffe im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen, Missstände in der Gesellschaft etc. genutzt. Amateurfilme dringen in etablierte Medien und verändern öffentliche Meinung. Der Workshop wird auch zeigen, wie sich z.B. im Internet, auf politischen Filmfestivals usw. die unterschiedlichsten Facetten und Richtungen von Videoaktivismus und politischem Dokumentarfilm herausbilden. Videos der Gruppen Witness, KanalB, Kanak-TV, Indymedia und der Zapatista werden präsentiert und diskutiert. Aber der Workshop wird sich nicht mit Präsentationen begnügen, sondern versuchen, mit Formen des Videoaktivismus praktisch zu experimentieren.
Weitere Infos und Themenplan
contributor - am Dienstag, 27. Juni 2006, 15:44 - Rubrik: Gegenoeffentlichkeit
kurzkurz meinte am 28. Jun, 11:37:
wm clip als gegenoeffentlichkeit
hallo,vielleicht interessierts j ahier wen: es gibt nen kurzfilm gegen die nationalismusepidemie in d im zusammenhang der wm:
https://youtube.com/watch?v=kxetSW5kqH8
oder download von:
www.frickelfraktion.net.tc
ich glaub die leute wuerden sich ueber weiterverbreitung freuen...